Erschließungskosten Grundstück – Was Sie wissen müssen
Wussten Sie, dass die Kosten für die Erschließung eines Grundstücks ein wesentlicher Faktor beim Bau eines Eigenheims sind? Diese Kosten können erheblich sein und sollten daher unbedingt vor dem Grundstückskauf berücksichtigt werden. Aber wie hoch sind diese Kosten eigentlich und wer trägt sie? In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über die Erschließungskosten eines Grundstücks wissen müssen.
Schlüsselerkenntnisse:
●Die Erschließung eines Grundstücks ist ein wichtiger Schritt vor dem Bau eines Eigenheims.
●Die Kosten für die Erschließung variieren je nach Umfang der Arbeiten, Größe und Lage des Grundstücks und der jeweiligen Gemeinde.
●Die Erschließungskosten sind in der Regel vom Grundstückseigentümer zu tragen, können jedoch teilweise von der Kommune übernommen werden.
●Es ist wichtig, die genaue Aufteilung der Kosten vor dem Grundstückskauf zu klären, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
Schlüsselerkenntnisse:
●Die Erschließung eines Grundstücks ist ein wichtiger Schritt vor dem Bau eines Eigenheims.
●Die Kosten für die Erschließung variieren je nach Umfang der Arbeiten, Größe und Lage des Grundstücks und der jeweiligen Gemeinde.
●Die Erschließungskosten sind in der Regel vom Grundstückseigentümer zu tragen, können jedoch teilweise von der Kommune übernommen werden.
●Es ist wichtig, die genaue Aufteilung der Kosten vor dem Grundstückskauf zu klären, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
Rechtliche Grundlagen der Grundstückserschließung
Die Grundstückserschließung in Deutschland wird im Baugesetzbuch (BauGB) geregelt. Vor dem Bau eines Hauses muss das Grundstück im Bebauungsplan der Gemeinde ausgewiesen sein. Der Bebauungsplan legt fest, welche Nutzung auf dem Grundstück erlaubt ist und welche infrastrukturellen Maßnahmen erforderlich sind. Dazu gehören unter anderem Straßen- und Gehwegebau, Abwasserentsorgung, Wasserversorgung, Strom- und Gasversorgung und Telekommunikationsnetze.
Mit der Erschließung des Wohngebiets sind Kosten verbunden, die auf die Eigentümer umgelegt werden. Diese Erschließungskosten werden als Erschließungsbeiträge bezeichnet und basieren auf der Erschließungskostenverordnung.
Die erschließungskostenverordnung legt die Berechnung der Erschließungsbeiträge fest und regelt verschiedene Faktoren wie die Fläche des Grundstücks, die Art der Erschließung und die beteiligten Kostenarten. Dadurch wird sichergestellt, dass die Kosten gerecht auf die Eigentümer verteilt werden.
Die Höhe der Erschließungskosten für ein Wohngebiet kann stark variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Größe des Grundstücks, der Lage, den geplanten infrastrukturellen Maßnahmen und den aktuellen Bauvorschriften. Es ist wichtig, die rechtlichen Grundlagen der Grundstückserschließung zu verstehen, um mögliche Kosten und Verpflichtungen einschätzen zu können.
Mit der Erschließung des Wohngebiets sind Kosten verbunden, die auf die Eigentümer umgelegt werden. Diese Erschließungskosten werden als Erschließungsbeiträge bezeichnet und basieren auf der Erschließungskostenverordnung.
Die erschließungskostenverordnung legt die Berechnung der Erschließungsbeiträge fest und regelt verschiedene Faktoren wie die Fläche des Grundstücks, die Art der Erschließung und die beteiligten Kostenarten. Dadurch wird sichergestellt, dass die Kosten gerecht auf die Eigentümer verteilt werden.
Die Höhe der Erschließungskosten für ein Wohngebiet kann stark variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Größe des Grundstücks, der Lage, den geplanten infrastrukturellen Maßnahmen und den aktuellen Bauvorschriften. Es ist wichtig, die rechtlichen Grundlagen der Grundstückserschließung zu verstehen, um mögliche Kosten und Verpflichtungen einschätzen zu können.
Öffentliche und private Erschließung
Die Grundstückserschließung erfolgt in zwei Phasen: die öffentliche Erschließung und die private Erschließung. Diese Phasen sind entscheidend für die Kosten, die beim Erwerb eines Grundstücks anfallen. Es ist wichtig, die Unterschiede zwischen den beiden Bereichen zu verstehen, um die finanziellen Auswirkungen vollständig zu erfassen.
Öffentliche Erschließung
Die öffentliche Erschließung umfasst die infrastrukturellen Maßnahmen bis zur Grundstücksgrenze. Diese Maßnahmen werden von der Kommune organisiert und beauftragt. Dazu gehören unter anderem der Bau von Straßen, Gehwegen, Kanalisation, Wasser- und Stromversorgung sowie die Einrichtung von Grünflächen und Spielplätzen.
Die Kosten für die öffentliche Erschließung werden von der Kommune getragen. Diese Kosten werden in der Regel auf die einzelnen Grundstückseigentümer umgelegt. Es ist wichtig zu beachten, dass die Kosten pro Quadratmeter variieren können, abhängig von verschiedenen Faktoren wie der Grundstücksgröße und der kommunalen Satzung.
Private Erschließung
Die private Erschließung betrifft den Bereich von der Grundstücksgrenze bis zum Haus und liegt in der Verantwortung des Grundstückseigentümers. Hierzu zählen beispielsweise der Anschluss an das öffentliche Versorgungsnetz (Strom, Wasser, Gas) sowie die Herstellung von Zufahrten und Stellplätzen.
Die Kosten für die private Erschließung werden ebenfalls vom Grundstückseigentümer getragen. Hierbei variieren die Kosten je nach Art der Erschließung und individuellen Anforderungen. Es ist ratsam, vor dem Kauf eines Grundstücks die genauen Erschließungskosten zu ermitteln, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.
Mit zunehmender Nachhaltigkeit und dem Fokus auf energieeffizientes Bauen gewinnen auch alternative Erschließungsmethoden wie regenerative Energien oder dezentrale Versorgungssysteme an Bedeutung. Dies kann zu Kosteneinsparungen führen und gleichzeitig die Umweltbelastung reduzieren.
ErschließungsfaktorenKosten pro qm
Lage des Grundstücks45EUR
Größe des Grundstücks50EUR
Infrastruktur in der Umgebung35EUR
Erschließungsstand des Gebiets40EUR
Gebäudeart30EUR
Öffentliche Erschließung
Die öffentliche Erschließung umfasst die infrastrukturellen Maßnahmen bis zur Grundstücksgrenze. Diese Maßnahmen werden von der Kommune organisiert und beauftragt. Dazu gehören unter anderem der Bau von Straßen, Gehwegen, Kanalisation, Wasser- und Stromversorgung sowie die Einrichtung von Grünflächen und Spielplätzen.
Die Kosten für die öffentliche Erschließung werden von der Kommune getragen. Diese Kosten werden in der Regel auf die einzelnen Grundstückseigentümer umgelegt. Es ist wichtig zu beachten, dass die Kosten pro Quadratmeter variieren können, abhängig von verschiedenen Faktoren wie der Grundstücksgröße und der kommunalen Satzung.
Private Erschließung
Die private Erschließung betrifft den Bereich von der Grundstücksgrenze bis zum Haus und liegt in der Verantwortung des Grundstückseigentümers. Hierzu zählen beispielsweise der Anschluss an das öffentliche Versorgungsnetz (Strom, Wasser, Gas) sowie die Herstellung von Zufahrten und Stellplätzen.
Die Kosten für die private Erschließung werden ebenfalls vom Grundstückseigentümer getragen. Hierbei variieren die Kosten je nach Art der Erschließung und individuellen Anforderungen. Es ist ratsam, vor dem Kauf eines Grundstücks die genauen Erschließungskosten zu ermitteln, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.
Mit zunehmender Nachhaltigkeit und dem Fokus auf energieeffizientes Bauen gewinnen auch alternative Erschließungsmethoden wie regenerative Energien oder dezentrale Versorgungssysteme an Bedeutung. Dies kann zu Kosteneinsparungen führen und gleichzeitig die Umweltbelastung reduzieren.
ErschließungsfaktorenKosten pro qm
Lage des Grundstücks45EUR
Größe des Grundstücks50EUR
Infrastruktur in der Umgebung35EUR
Erschließungsstand des Gebiets40EUR
Gebäudeart30EUR
Erschließungskosten: Wer zahlt was?
Die Kosten für die Erschließung eines Grundstücks werden in der Regel vom Grundstückseigentümer übernommen. Die Kommune kann sich jedoch an den Kosten beteiligen, bis zu einem bestimmten Prozentsatz. Dies gilt sowohl für die technische als auch für die verkehrsmäßige Erschließung. Wenn ein Erschließungsvertrag besteht, kann die Gemeinde die Kosten ganz oder teilweise einem Dritten übertragen, so dass der Eigentümer nicht alleine dafür aufkommen muss.
Wovon hängen die Kosten für eine Erschließung ab?
ie Kosten für die Erschließung eines Grundstücks können stark variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab. Hier sind einige wichtige Aspekte, die die Kosten beeinflussen:
Größe des Grundstücks
Die Größe des Grundstücks spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Erschließungskosten. Größere Grundstücke erfordern in der Regel eine umfangreichere Infrastruktur, wie beispielsweise längere Straßen und mehr Versorgungsleitungen. Daher können die Erschließungskosten für große Grundstücke höher sein.
Lage des Grundstücks
Die Lage des Grundstücks beeinflusst ebenfalls die Kosten für die Erschließung. Grundstücke in städtischen Gebieten sind in der Regel besser erschlossen als Grundstücke in ländlichen Gegenden. Die Anbindung an bereits vorhandene Infrastruktur wie Straßen, Wasser- und Stromversorgung kann die Kosten senken. In abgelegenen Gebieten können jedoch zusätzliche Kosten für den Aufbau der erforderlichen Infrastruktur entstehen.
Art der Erschließungsmaßnahmen
Die Art der Erschließungsmaßnahmen hat ebenfalls einen Einfluss auf die Kosten. Dazu gehören beispielsweise der Straßenbau, die Verlegung von Versorgungsleitungen für Wasser, Strom und Gas sowie die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz. Je umfangreicher und anspruchsvoller die Erschließungsmaßnahmen sind, desto höher können die Kosten sein.
Topografie
Die Topografie des Grundstücks kann die Erschließungskosten beeinflussen. Ein hügeliges Gelände erfordert möglicherweise zusätzliche Maßnahmen wie Geländeanpassungen, Stützmauern oder den Bau von Brücken. Diese Arbeiten können die Kosten erhöhen und sollten bei der Kalkulation berücksichtigt werden.
Der genaue Betrag der Erschließungskosten kann individuell unterschiedlich sein und sollte vor dem Kauf eines Grundstücks sorgfältig geprüft werden. Eine genaue Kostenaufstellung kann dabei helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen und unerwartete Kosten zu vermeiden.
Größe des Grundstücks
Die Größe des Grundstücks spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Erschließungskosten. Größere Grundstücke erfordern in der Regel eine umfangreichere Infrastruktur, wie beispielsweise längere Straßen und mehr Versorgungsleitungen. Daher können die Erschließungskosten für große Grundstücke höher sein.
Lage des Grundstücks
Die Lage des Grundstücks beeinflusst ebenfalls die Kosten für die Erschließung. Grundstücke in städtischen Gebieten sind in der Regel besser erschlossen als Grundstücke in ländlichen Gegenden. Die Anbindung an bereits vorhandene Infrastruktur wie Straßen, Wasser- und Stromversorgung kann die Kosten senken. In abgelegenen Gebieten können jedoch zusätzliche Kosten für den Aufbau der erforderlichen Infrastruktur entstehen.
Art der Erschließungsmaßnahmen
Die Art der Erschließungsmaßnahmen hat ebenfalls einen Einfluss auf die Kosten. Dazu gehören beispielsweise der Straßenbau, die Verlegung von Versorgungsleitungen für Wasser, Strom und Gas sowie die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz. Je umfangreicher und anspruchsvoller die Erschließungsmaßnahmen sind, desto höher können die Kosten sein.
Topografie
Die Topografie des Grundstücks kann die Erschließungskosten beeinflussen. Ein hügeliges Gelände erfordert möglicherweise zusätzliche Maßnahmen wie Geländeanpassungen, Stützmauern oder den Bau von Brücken. Diese Arbeiten können die Kosten erhöhen und sollten bei der Kalkulation berücksichtigt werden.
Der genaue Betrag der Erschließungskosten kann individuell unterschiedlich sein und sollte vor dem Kauf eines Grundstücks sorgfältig geprüft werden. Eine genaue Kostenaufstellung kann dabei helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen und unerwartete Kosten zu vermeiden.
So erfolgt die Erschließung des Grundstücks
Die Erschließung eines Grundstücks erfolgt in zwei Phasen: Planung und Umsetzung. In der Planungsphase werden alle erforderlichen Maßnahmen festgelegt und ein Zeitplan erstellt. Dies umfasst die genaue Analyse des Standorts, die Berechnung der erforderlichen Kosten und die Beantragung der erforderlichen Genehmigungen.
In der Umsetzungsphase wird mit dem Bau der Infrastruktur begonnen. Dies umfasst den Bau von Straßen und Wegen sowie die Verlegung von Versorgungsleitungen für Wasser, Strom, Gas und Telekommunikation. Je nach Größe des Grundstücks und Umfang der Maßnahmen kann die Umsetzungsphase mehrere Monate bis Jahre dauern.
Es ist wichtig sicherzustellen, dass bei der Erschließung alle relevanten Vorschriften und Richtlinien eingehalten werden. Dies beinhaltet die Zusammenarbeit mit Fachleuten wie Ingenieuren, Architekten und Bauunternehmen, um eine ordnungsgemäße Planung, Ausführung und Überwachung der Erschließungsarbeiten sicherzustellen.
Vorteile einer erfolgreichen Grundstückerschließung
Die erfolgreiche Erschließung eines Grundstücks bringt viele Vorteile mit sich. Dazu gehören:
●Erhöhte Attraktivität des Grundstücks für potenzielle Käufer oder Investoren
●Verbesserte Zugänglichkeit durch gut geplante Straßen und Wege
●Versorgung mit wichtigen Dienstleistungen wie Strom, Wasser und Telekommunikation
●Erhöhte Wertsteigerung des Grundstücks
In der Umsetzungsphase wird mit dem Bau der Infrastruktur begonnen. Dies umfasst den Bau von Straßen und Wegen sowie die Verlegung von Versorgungsleitungen für Wasser, Strom, Gas und Telekommunikation. Je nach Größe des Grundstücks und Umfang der Maßnahmen kann die Umsetzungsphase mehrere Monate bis Jahre dauern.
Es ist wichtig sicherzustellen, dass bei der Erschließung alle relevanten Vorschriften und Richtlinien eingehalten werden. Dies beinhaltet die Zusammenarbeit mit Fachleuten wie Ingenieuren, Architekten und Bauunternehmen, um eine ordnungsgemäße Planung, Ausführung und Überwachung der Erschließungsarbeiten sicherzustellen.
Vorteile einer erfolgreichen Grundstückerschließung
Die erfolgreiche Erschließung eines Grundstücks bringt viele Vorteile mit sich. Dazu gehören:
●Erhöhte Attraktivität des Grundstücks für potenzielle Käufer oder Investoren
●Verbesserte Zugänglichkeit durch gut geplante Straßen und Wege
●Versorgung mit wichtigen Dienstleistungen wie Strom, Wasser und Telekommunikation
●Erhöhte Wertsteigerung des Grundstücks
Nachhaltig Grundstück erschließen, ohne die Umwelt zu belasten
Bei der Erschließung eines Grundstücks kann auch auf Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit geachtet werden. Dies umfasst die Verwendung nachhaltiger Materialien, die Nutzung von Regenwasser, den Einsatz von erneuerbaren Energien wie Photovoltaik und die Reduzierung der Flächenversiegelung. Eine umweltverträgliche Grundstückserschließung gewinnt zunehmend an Bedeutung und kann dabei helfen, die Umwelt zu schonen.
Die Nutzung nachhaltiger Materialien bei der Grundstückserschließung ist ein wichtiger Aspekt, um die Umweltbelastung zu reduzieren. Anstelle von herkömmlichen Baumaterialien können recycelte und wiederverwendbare Materialien eingesetzt werden. Dies senkt nicht nur den Ressourcenverbrauch, sondern reduziert auch die Menge an Abfall und den CO2-Ausstoß.
Nutzung von Regenwasser
Ein weiterer nachhaltiger Ansatz bei der Grundstückserschließung ist die Nutzung von Regenwasser. Durch die Installation von Regenwassertanks kann das Wasser aufgefangen und für Bewässerungszwecke oder zur Toilettenspülung verwendet werden. Dadurch wird der Wasserverbrauch reduziert und die Abhängigkeit von der öffentlichen Wasserversorgung verringert.
Einsatz erneuerbarer Energien
Die Nutzung erneuerbarer Energien wie Photovoltaik ist ein effektiver Weg, um die ökologische Bilanz bei der Grundstückserschließung zu verbessern. Die Installation von Solaranlagen zur Gewinnung von Strom ermöglicht eine nachhaltige Energieversorgung. Der produzierte Strom kann nicht nur für den Eigenbedarf genutzt werden, sondern auch ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden.
Reduzierung der Flächenversiegelung
Ein weiterer wichtiger Aspekt einer nachhaltigen Grundstückserschließung ist die Reduzierung der Flächenversiegelung. Statt das gesamte Grundstück zu versiegeln, können begrünte Flächen in das Konzept einbezogen werden. Gründächer, begrünte Fassaden und eine gezielte Planung von Verkehrsflächen können dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und die Artenvielfalt zu fördern.
Eine nachhaltige Grundstückserschließung ist sowohl für die Umwelt als auch für die Eigentümer vorteilhaft. Durch den Einsatz von nachhaltigen Methoden und Materialien können die Erschließungskosten zwar zunächst höher sein, langfristig jedoch zu beträchtlichen Einsparungen bei den Energie- und Wasserkosten führen. Gleichzeitig leisten Eigentümer einen Beitrag zum Umweltschutz und tragen zur Schaffung einer nachhaltigen und lebenswerten Umgebung bei.
Die Nutzung nachhaltiger Materialien bei der Grundstückserschließung ist ein wichtiger Aspekt, um die Umweltbelastung zu reduzieren. Anstelle von herkömmlichen Baumaterialien können recycelte und wiederverwendbare Materialien eingesetzt werden. Dies senkt nicht nur den Ressourcenverbrauch, sondern reduziert auch die Menge an Abfall und den CO2-Ausstoß.
Nutzung von Regenwasser
Ein weiterer nachhaltiger Ansatz bei der Grundstückserschließung ist die Nutzung von Regenwasser. Durch die Installation von Regenwassertanks kann das Wasser aufgefangen und für Bewässerungszwecke oder zur Toilettenspülung verwendet werden. Dadurch wird der Wasserverbrauch reduziert und die Abhängigkeit von der öffentlichen Wasserversorgung verringert.
Einsatz erneuerbarer Energien
Die Nutzung erneuerbarer Energien wie Photovoltaik ist ein effektiver Weg, um die ökologische Bilanz bei der Grundstückserschließung zu verbessern. Die Installation von Solaranlagen zur Gewinnung von Strom ermöglicht eine nachhaltige Energieversorgung. Der produzierte Strom kann nicht nur für den Eigenbedarf genutzt werden, sondern auch ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden.
Reduzierung der Flächenversiegelung
Ein weiterer wichtiger Aspekt einer nachhaltigen Grundstückserschließung ist die Reduzierung der Flächenversiegelung. Statt das gesamte Grundstück zu versiegeln, können begrünte Flächen in das Konzept einbezogen werden. Gründächer, begrünte Fassaden und eine gezielte Planung von Verkehrsflächen können dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und die Artenvielfalt zu fördern.
Eine nachhaltige Grundstückserschließung ist sowohl für die Umwelt als auch für die Eigentümer vorteilhaft. Durch den Einsatz von nachhaltigen Methoden und Materialien können die Erschließungskosten zwar zunächst höher sein, langfristig jedoch zu beträchtlichen Einsparungen bei den Energie- und Wasserkosten führen. Gleichzeitig leisten Eigentümer einen Beitrag zum Umweltschutz und tragen zur Schaffung einer nachhaltigen und lebenswerten Umgebung bei.
Fazit
Die Erschließungskosten eines Grundstücks sind ein wichtiger Faktor beim Bau eines Eigenheims. Sie hängen von verschiedenen Faktoren ab und sollten vor dem Grundstückskauf geklärt werden. Die Erschließung kann sowohl öffentlich als auch privat erfolgen, wobei der Grundstückseigentümer in der Regel für die Kosten verantwortlich ist. Eine nachhaltige und umweltverträgliche Grundstückserschließung gewinnt an Bedeutung und kann dazu beitragen, die Umwelt zu schonen. Es ist wichtig, sich frühzeitig mit der Erschließungsplanung zu befassen und Informationen über Kosten und Finanzierung einzuholen.
FAQ
Welche Kosten fallen bei der Erschließung eines Grundstücks an?
Die Kosten für die Erschließung eines Grundstücks variieren je nach Umfang der Arbeiten, Größe und Lage des Grundstücks und der jeweiligen Gemeinde.
Wer trägt in der Regel die Kosten für die Erschließung?
Die Kosten für die Erschließung eines Grundstücks werden in der Regel vom Grundstückseigentümer getragen.
Kann sich die Kommune an den Erschließungskosten beteiligen?
Ja, die Kommune kann sich bis zu einem bestimmten Prozentsatz an den Erschließungskosten beteiligen.
Welche rechtlichen Grundlagen gibt es für die Grundstückserschließung?
Die Grundstückserschließung in Deutschland wird im Baugesetzbuch (BauGB) geregelt.
Was umfasst die öffentliche und private Erschließung?
Die öffentliche Erschließung umfasst infrastrukturelle Maßnahmen bis zur Grundstücksgrenze, während die private Erschließung den Bereich von der Grundstücksgrenze bis zum Haus betrifft.
Wer zahlt die Erschließungskosten bei einem Erschließungsvertrag?
Wenn ein Erschließungsvertrag besteht, kann die Gemeinde die Kosten ganz oder teilweise einem Dritten übertragen.
Die Kosten für die Erschließung eines Grundstücks variieren je nach Umfang der Arbeiten, Größe und Lage des Grundstücks und der jeweiligen Gemeinde.
Wer trägt in der Regel die Kosten für die Erschließung?
Die Kosten für die Erschließung eines Grundstücks werden in der Regel vom Grundstückseigentümer getragen.
Kann sich die Kommune an den Erschließungskosten beteiligen?
Ja, die Kommune kann sich bis zu einem bestimmten Prozentsatz an den Erschließungskosten beteiligen.
Welche rechtlichen Grundlagen gibt es für die Grundstückserschließung?
Die Grundstückserschließung in Deutschland wird im Baugesetzbuch (BauGB) geregelt.
Was umfasst die öffentliche und private Erschließung?
Die öffentliche Erschließung umfasst infrastrukturelle Maßnahmen bis zur Grundstücksgrenze, während die private Erschließung den Bereich von der Grundstücksgrenze bis zum Haus betrifft.
Wer zahlt die Erschließungskosten bei einem Erschließungsvertrag?
Wenn ein Erschließungsvertrag besteht, kann die Gemeinde die Kosten ganz oder teilweise einem Dritten übertragen.
Quellenverweise
●https://www.haus.de/bauen/erschliessungskosten-24986
●https://wohnen-und-finanzieren.de/blog/grundstueck-erschliessen
●https://www.schwaebisch-hall.de/ratgeber/neubau-und-anbau/baukosten/erschliessungskosten.html
●https://wohnen-und-finanzieren.de/blog/grundstueck-erschliessen
●https://www.schwaebisch-hall.de/ratgeber/neubau-und-anbau/baukosten/erschliessungskosten.html
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Herr Dennis Gaspar, Immobilienmakler und Sachverständiger für Immobilienbewertung
Telefon: 02421 95 93 640
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