Wärmepumpenheizung: Funktionsweise und Eignung
Welche Wärmepumpenarten gibt es
Wie funktioniert eine Wärmepumpenheizung?
Derzeit gibt es die Überlegung, dass ab dem Jahr 2024 lediglich Wärmepumpenheizungen in neuen Immobilien verbaut, werden sollen – bis auf wenige Ausnahmen, aber ist das eine Alternative? Wie funktioniert die Wärmepumpe im Haus und welche Vorteile können sich dadurch ergeben? Dieser Ratgeber gibt Aufschluss über die neue Art des Heizens.
Die Wärmepumpenheizung entnimmt der Erde natürliche Wärme, die anschließend verstärkt wird und sowohl der Heizung als auch der Warmwasserbereitung zugeführt werden kann. Allerdings gibt es zwei Arten hierfür: Erdwärmesonde und Erdwärmekollektoren.
Beide Lösungen arbeiten mit einem Kältemittel, welches in die Erde geleitet wird. Das Kältemittel ist dabei kälter als die Umgebung, sodass aus dieser automatisch die Wärme aufgenommen wird – diese wird nun in den Verdampfer geleitet, in welcher die Wärme durch Strom verstärkt wird.
Die Wärmepumpenheizung entnimmt der Erde natürliche Wärme, die anschließend verstärkt wird und sowohl der Heizung als auch der Warmwasserbereitung zugeführt werden kann. Allerdings gibt es zwei Arten hierfür: Erdwärmesonde und Erdwärmekollektoren.
Beide Lösungen arbeiten mit einem Kältemittel, welches in die Erde geleitet wird. Das Kältemittel ist dabei kälter als die Umgebung, sodass aus dieser automatisch die Wärme aufgenommen wird – diese wird nun in den Verdampfer geleitet, in welcher die Wärme durch Strom verstärkt wird.
Erdwärmesonde
Für die meisten Regionen in Deutschland ist eine Erlaubnis notwendig, wenn eine Erdwärmesonde verbaut werden soll, denn es ist eine tiefe Bohrung in das Grundstück notwendig.
Für die meisten Regionen in Deutschland ist eine Erlaubnis notwendig, wenn eine Erdwärmesonde verbaut werden soll, denn es ist eine tiefe Bohrung in das Grundstück notwendig.
Erdwärmekollektoren
Die Erdwärmekollektoren sind die Alternative, denn diese müssen nicht tief im Erdreich angebracht werden, erfordern aber mehr Fläche. Der Nachteil dabei ist, dass diese Fläche in Zukunft nicht versiegelt werden darf, insofern ist eine entsprechende Grundstücksplanung notwendig.
Die Erdwärmekollektoren sind die Alternative, denn diese müssen nicht tief im Erdreich angebracht werden, erfordern aber mehr Fläche. Der Nachteil dabei ist, dass diese Fläche in Zukunft nicht versiegelt werden darf, insofern ist eine entsprechende Grundstücksplanung notwendig.
Kosten sind niedriger als bei Öl- oder Gasheizungen
Die Wärmepumpe wurde durch die Energiekrise zu einem großen Thema, denn jeder suchte nach Alternativen. Bisher sind Bauherren durch die hohen Kosten bei der Wärmepumpenheizung abgeschreckt worden, da die Anschaffungskosten mitsamt Installation wesentlich höher sind, denn allein die Anlage kann bis zu 14.500 Euro kosten. Die Sonde oder Kollektoren liegen zwischen 5.000 und 8.000 Euro und die Installation bei etwa 3.000 Euro.
Die Kosten können sich aber schon bald amortisieren, weshalb es in Zukunft zu einem großen Vorteil kommen wird. Die Erdwärme ist nämlich kostenfrei, es werden lediglich Stromkosten fällig, die circa einen Viertel der Gesamtkosten ergeben werden. Weiterhin ist eine Wärmepumpe langlebig und beinahe frei von Wartungen.
Zusätzlich: Der Staat fördert Wärmepumpenheizungen (oder: Erdwärmeheizungen) deutlich mit einem Nachlass von 35 Prozent, wenn eine Ölheizung ersetzt wird, dann sind es 45 Prozent. Dabei sind auch die notwendigen Bohrungen, Installation, Optimierungen und vieles mehr förderfähig. Damit die Förderung geltend gemacht werden kann, muss die Jahresarbeitszahl der Anlage einen Wert von 3,8 erreichen bei Bestandsimmobilien und einen Wert von 4,5 bei Neubauten erreichen.
Die Kosten können sich aber schon bald amortisieren, weshalb es in Zukunft zu einem großen Vorteil kommen wird. Die Erdwärme ist nämlich kostenfrei, es werden lediglich Stromkosten fällig, die circa einen Viertel der Gesamtkosten ergeben werden. Weiterhin ist eine Wärmepumpe langlebig und beinahe frei von Wartungen.
Zusätzlich: Der Staat fördert Wärmepumpenheizungen (oder: Erdwärmeheizungen) deutlich mit einem Nachlass von 35 Prozent, wenn eine Ölheizung ersetzt wird, dann sind es 45 Prozent. Dabei sind auch die notwendigen Bohrungen, Installation, Optimierungen und vieles mehr förderfähig. Damit die Förderung geltend gemacht werden kann, muss die Jahresarbeitszahl der Anlage einen Wert von 3,8 erreichen bei Bestandsimmobilien und einen Wert von 4,5 bei Neubauten erreichen.
Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen zu Wärmepumpenheizung
Wann lohnt sich eine Wärmepumpenheizung?
Alle Immobilien, deren Heizungsbedarf niedrig sind, wie es etwa bei Neubauten oder hervorragend gedämmten Bestandsimmobilien der Fall ist, werden davon profitieren. Altbauten, mit kaum gedämmten Wänden und hohen Decken werden diese Art von Heizung nur ineffizient betreiben können und stellen damit keine Alternative dar.
Die Vorteile werden insbesondere bei Heizsystemen offensichtlich, die eine geringe Vorlauftemperatur benötigen, wie eine Deckenheizung, Fußbodenheizung oder auch die Wandflächenheizung.
Die Vorteile werden insbesondere bei Heizsystemen offensichtlich, die eine geringe Vorlauftemperatur benötigen, wie eine Deckenheizung, Fußbodenheizung oder auch die Wandflächenheizung.
Hat die Erdwärmepumpe auch Nachteile?
Der einzige und große Nachteil ist, dass Häuser in dicht besiedelten Gegenden oder Mehrfamilienhäuser kaum geheizt werden können, denn das System benötigt eine Mindestfläche. In diesen Fällen ist die Fernwärme wiederum attraktiv, aber nicht jede Gemeinde verfügt hierüber.
Wie wirkt sich das System auf die Ökobilanz aus?
Das Heizsystem ist frei von fossilen Brennstoffen und funktioniert lediglich über Strom, welcher auch selbst generiert werden kann durch eine Photovoltaikanlage – damit wäre die Ökobilanz hervorragend und Co2-neutral.
Immer für Sie da!
Dennis Gaspar
Makler und Immobiliengutachter
E-Mail: mail@gaspar-immobilienberatung.de
Telefon: 02422 / 9589568
Mobil: 0159 / 04614648
„Weil es Ihre Immobilie WERT ist“
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Qualifiziert und Zertifiziert
GASPAR Immobilienberatung ist in verschiedenen Schwerpunkten wie Immobilienbewertung, Barrierefrei sowie Schadenbegutachtung zertifiziert worden.
Damit biete ich meinen Kunden einen absoluten MEHRWERT in der Beratung rund um das Thema Immobilien.
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