Kaltmiete

Die Kaltmiete, auch als Grundmiete bekannt, ist der Teil der Miete, der ausschließlich für die reine Wohnflächennutzung anfällt. In dieser Miete sind die anfallenden Nebenkosten nicht enthalten. Dies bedeutet, dass die Kaltmiete nur die Kosten für die Bereitstellung der Wohnung an sich abdeckt, wie beispielsweise die Nutzung der Räumlichkeiten, die Instandhaltung des Gebäudes und die Grundversorgung mit Wasser und Strom.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Nebenkosten, auch als Warmmiete bezeichnet, separat zur Kaltmiete hinzukommen. Diese Nebenkosten umfassen typischerweise Ausgaben wie Heizung, Wasser, Abwasser, Müllentsorgung, Grundsteuer und Hausmeisterdienste. In einigen Fällen können auch die Kosten für die Wartung und Pflege gemeinschaftlicher Einrichtungen wie Treppenhäuser oder Grünanlagen in den Nebenkosten enthalten sein.

Ein Beispiel: Angenommen, Sie sind auf der Suche nach einer Wohnung in Düren und stoßen auf ein Inserat, das eine Kaltmiete von 600 Euro angibt. Dies bedeutet, dass Sie monatlich 600 Euro für die reine Nutzung der Wohnung zahlen müssen. Zusätzlich dazu müssen Sie die Nebenkosten, wie Heizung, Wasser und andere Dienstleistungen, berücksichtigen. Diese variieren je nach Immobilie und können von Vermieter zu Vermieter unterschiedlich sein. Daher sollten Sie immer die Gesamtmiete, also die Kaltmiete plus Nebenkosten, im Auge behalten, um eine genaue Vorstellung von den monatlichen Wohnkosten zu bekommen.